A. Götze kämpfte im Einzel und im Doppel trotz Problemem mit dem Ellenbogen

Mit dem Gedanken um den Abstieg im Hinterkopf fuhr man nach Lobenstein zum Punktspiel.
Gegen den direkten Kontrahenten mußte ein Sieg her, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten (d.h. bei einer Niederlage würde man unweigerlich absteigen).
Neustadt spielt in der Standardbesetzung mit Axel Götze und Steffen Fritzsche in den ersten Einzeln und Mario Pfannenschmidt sowie Steffen Eismann in den beiden letzten.

Während Axel Götze sein Spiel leider klar und Mario Pfanneschmidt sein Einzel knapp verlor, kämpften sich Steffen Fritzsche und Steffen
Eismann nach verlorenem ersten Satz mit starker kämpferischer Leistung in den entscheidenden dritten Satz und gewannen diesen deutlich.
Wie wichtig dieses 2:2 gewesen ist war beiden Neustädtern klar.

Aufgrund der gewonnenen Sätze mußte Neustadt allerdings beide Doppel gewinnen, um das Match für sich zu entschieden. In dieser
Situation hatte man in dieser Saison schon einmal versagt. So aber nicht hier! Götze/Eismann siegten klar mit 6:2 und 6:2 gegen die nicht so nervenstarken Lobensteiner Böhm/Strauss und so hing alles vom entscheidenden zweiten Doppel ab.

Pfannenschmidt/Fritzsche hatten in dieser Saison noch kein Doppel gewonnen aber Neustadt mußte diese riskante Aufstellung wagen, um den
Sieg zu erringen. Nach knapp verlorenem ersten Satz steigerte sich Neustadt genauso wie Lobenstein schwächelte und so gewann man den
zweiten Satz. Der letzte und entscheidende Satz der Saison sollte also die Entscheidung über den Abstieg bringen. Nervenstark wie
gewohnt konterten die Neustädter und breakten zum 5:4. M. Pfannenschmidt schlug zum Satzgewinn auf und siegte!

Mit solch einer Mannschaftsleistung hatte man den Erfolg wahrlich verdient.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich als Kapitän der Herrenmannschaft des TC 94 Neustadt bei meinen Mannschaftskollegen Axel
Götze, Mario Pfannenschmidt, Steffen Fritzsche, Dieter Meinhardt, Enrico Effenberg und Klaus Fischer für die gezeigten Leistungen bedanken. Das war eine Mannschaft in der man gerne spielt! Egal ob Sieg oder Niederlage.

Danke.
Steffen Eismann

Danke außerdem nach Schmölln.