Griffe
Haltung
der Hand am Griffende des Schlägers. Für die unterschiedlichen
Schläge gibt es unterschiedliche Griffe, alle mit englischen
Bezeichnungen:
1.
Continental: Schwacher Griff von oben auf das Griffende. Daumen
und Zeigefinger bilden ein leicht nach links verschobenes V. Griff
für Aufschlag, Slice und Volley, meist von Serve-and-Volley-Spielern
bevorzugt. Die Grundschläge sind etwas wackelig.
2.
Semi-Western: Normaler Vorhandgriff. Die Hand ist hinter dem Griff.
Das leicht angelegte Handgelenk bringt die Schlagfläche
hinter den Ball. Alle Vorhandschläge sind möglich, ohne
den Griff zu verändern.
3.
Extreme-Western: Topspingriff. Die Fingerspitzen liegen obenauf,
der Arm ist oft angewinkelt. Der Schläger kann mit einer Peitschenbewegung
steil über den Ball gezogen werden.
4.
Semi-Eastern: Normaler Rückhandgriff. Die Faust zeigt Richtung
Netz. Der Semi-Eastern ist für gerade Schläge und die leicht überrissene
Rückhand geeignet.
5.
Extreme-Eastern: Wenig angewandter Rückhandgriff (selten
bei der Vorhand). Die Fingerknöchel zeigen nach vorn. Bei dieser
Griffhaltung muß der Spieler zum Ausholen weit in die Knie
gehen.
Griffstärke
Größenangabe
des Schlägergriffs
in Inch. In Deutschland haben sich Bezeichnungen von 1 bis 7 eingebürgert:
| Griffstärken |
Inches |
Griffstärke |
Umfang
in mm |
4
1/8 |
1 |
105 |
4
1/4 |
2 |
108 |
4
3/8 |
3 |
111 |
4
1/2 |
4 |
114 |
4
5/8 |
5 |
118 |
4
3/4 |
6 |
121 |
4
7/8 |
7 |
124 |
 |
|